Geschichte
Krefeld
1617 |
erste Erwähnung einzelner jüdischer Einwohner in Krefeld |
1685 |
drei jüdische Familien |
1728 |
kleine Jüdische Gemeinde bestehend aus fünf Familien |
1756 |
zehn Familien; Gottesdienste im Hause von Mendel Meyer (verst. 1770) |
1758 |
Belegung des Jüdischen Friedhofs an der Heideckstraße |
1764 |
Einweihung einer Synagoge in der damaligen Juden-Kirch-Straße (heute: Mennoniten-Kirch-Straße 40), Einstellung eines Lehrers |
1781 |
Erweiterungen der Synagoge, die Jüdische Gemeinde hat etwa 70 Mitglieder |
1808 |
Emanzipatorische Impulse für die jüdischen Gemeinden auf der linken Rheinseite durch die Napoleonischen Gesetze (weitgehende Gleichberechtigung). Die jüdischen Gemeinden werden als Konsistorien organisiert, entsprechend den jüdischen Gemeinden im französischen Kaiserreich. 1806 Zahl der Mitglieder: 106. |
1809 |
Einführung des ersten Oberrabbiners Löb Carlburg (Amtszeit 1809 bis zu seinem Tod 1835) als Oberrabbiner des Konsistorium im Roerdepartement |